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from Star Trek Tagebuch

StarTrekTagebuch, 33. Eintrag TNG S02F08 (A Matter of Honor) SpoilerAlert

SuvwI' may'vaD may'luch!

Und damit herzlich willkommen zu dieser sehr unterhaltsamen Folge, in der endlich die Klingonen einmal en détail beleuchtet werden können und ich ngup endlich ein paar Wissenslücken schließen kann.

Die Starfleet und ihre Verbündeten haben beschlossen, durch ein Offiziersaustauschprogramm mehr voneinander zu lernen. Unter anderem kommt dabei der Benzit Mendon an Bord.

Von der Enterprise soll Riker als erster Offizier auf dem klingonischen Schiff Pagh dienen (als erster Mensch überhaupt!). Als gewissenhafter Commander bereitet er sich natürlich auf diese geschichtsträchtige Aufgabe vor. Größtenteils indem er Unmengen an klingonischem Essen in sich hineinstopft, unter anderem Schlangenwürmer, Blutpastete und andere vorwiegend rohe und fleischlastige Speisen. Anscheinend ist ein Magen aus Stahl Grundvoraussetzung für den Dienst bei den Klingonen. Worf ist allerdings der Meinung, dass das nicht ganz genügt und gibt Riker zur Sicherheit noch einen Notfallsender, mit dem Rikers Position ermittelt und er schnell wieder an Bord gebeamt werden kann.

An Bord der Pagh wird Riker auch gleich seiner ersten Prüfung unterzogen. Als 1. Offizier hat er natürlich einen sehr hohen Rang inne und damit auch einige Klingonenkrieger unter sich, die, streitbar wie sie sind, nicht unbedingt damit warm werden, Befehle von einem Menschen entgegenzunehmen.

Dazu kommt, dass die chain of command bei Klingonen offenbar dadurch sichergestellt wird, dass man sich in der Hackordnung nach oben boxt und Offiziere, wenn Niedrigergestellte nicht mit den Befehlen einverstanden sind, einfach umgebracht werden (oder zumindest wird das versucht). Riker erlebt das direkt am eigenen Leib, als der 2. Offizier seine Loyalität infrage stellt. Daraufhin wird er sehr spektakulär von Riker vermöbelt, klingon style, und fügt sich ab da.

Auf der Enterprise wird inzwischen eine Beschädigung am Schiffrump entdeckt, verursacht von einer “subatomaren Bakterienform” (wie auch immer das funktionieren soll), die die Außenhülle auffrisst und aller viertel Stunde um das doppelte wächst. Diese ist offenbar von dem Klingonenschiff übergesprungen, die nichts davon zu wissen scheinen.

Dort hat Riker seine Feuerprobe bestanden und wird auch von dem Rest der Crew akzeptiert, die sehr von seiner “klingonischen Seite” angetan sind. Das geht so weit, dass sie ihm lebenden Gagh (diese Schlangenwürmer) servieren und die klingonischen Kriegerinnen ihm Avancen machen.

Und damit zum..

Speaking of: Klingonen (Kultur und Ehrenkodex)

Klingonen sind kriegerisch, soweit kann man so ziemlich alle Klingonen zusammenfassen, die mir bisher begegnet sind. Mit jeder Folge wird jedoch ein klein wenig mehr ihrer komplexen Kultur offenbart, die sehr viel komplexer ist, als ihr martialisches Aussehen und Verhalten schließen lässt.

Ich habe schon oft Vergleiche gezogen zu den Kroganern aus der Mass Effect-Reihe und auch die Klingonen stammen offenbar von einer lebensfeindlicheren Welt als der Erde, auf der die natürliche Selektion auch etwas härter zuschlägt. Auch in der Gesellschaft spielt Stärke eine große Rolle für gesellschaftliches Ansehen und Macht, dabei ist es aber nicht so, dass sich hochdekorierte Krieger:innen auf ihren Loorbeeren ausruhen können.

Sich eine Stellung zu erkämpfen ist eine, sich eine Stellung zu erkämpfen ist die eine, sie zu halten eine andere. Wer schwach wird, stirbt und überhaupt ist der Tod im Kampf aus klingonischer Sicht der einzig würdige.

Der 2. Offizier Klag erzählt von seinem Vater, der von Romulanern gefangen aber nicht getötet wurde, bis ihm schließlich die Flucht gelang. Damit hat er jedoch jegliche Ehre verloren und ist nun dazu “verdammt” auf dem Heimatplaneten auf einen natürlichen Tod zu warten.

Abgesehen von diesem strikten Ehrbegriff, scheint die klingonische Gesellschaft überraschend egalitär zu sein. Geschlecht, Wohlstand oder Abstammung spielen eine untergeordnete Rolle, solange man nur stark genug ist, sich seinen Platz zu erkämpfen.

Es wird zwar immer von einem klingonischen Imperium gesprochen, jedoch ist bisher unklar wodurch genau der Titel des Imperators bestimmt wird (ich tippe ja auf ein jährliches Battle Royal anstatt einer Erbmonarchie🤔)

Zurück zur Folge:

Auch die Klingonen haben die Beschädigung durch die Bakterien jetzt bemerkt und halten sie für eine heimtückische Waffe der Enterprise. Riker versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch der Captain beschließt, die Enterprise anzugreifen und verlangt von Riker seiner vorher beteuerte Loyalität unter Beweis zu stellen.

Riker gibt vor sich zu fügen und überreicht Captain Kargan sogar seinen Notfallsender. Außerdem empfiehlt er, erst auf einer Distanz von 40.000 km zu feuern (zufällig genau die Reichweite des Senders).Als die Enterprise das Signal bemerkt (die Pagh nähert sich wie üblich im Tarnmodus) wird sogleich Kargan (der für Riker gehalten wird) an Bord gebeamt.

Damit übernimmt Riker das Kommando als Captain der Pagh und fordert Picard auf, sich zu ergeben. Ein genialer Schachzug, da ihm (als Captain eines Klingonenschiffes) jedes andere Verhalten als Schwäche ausgelegt würde.

So können die Klingonen ihr Gesicht waren und das ganze als “Sieg” verbuchen, während der benzitische Austauschoffizier Mendon eine Methode gefunden hat, beide Schiffe von den Bakterien zu befreien.

Soweit ist alles friedlich ausgegangen. Nur Riker fängt sich noch eine Ordnungsschelle ein, als er Kargan wieder das Kommando übergibt, da dieser seine Autorität wieder herstellen muss.

Insgesamt eine ebenso unterhaltsame wie informative Folge mit einem grandiosen Jonathan Frakes. 🖖

 
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from Star Trek Tagebuch

StarTrekTagebuch, 32. Eintrag TNG S02F07 (Unnatural Selection) SpoilerAlert

In dieser Folge ist wahrscheinlich eine Unsumme an Budget in die Maske geflossen. Die Enterprise empfängt mal wieder einen Notruf eines anderen Föderationsschiffes. Als man bei diesem eintrifft, ist allerdings schon die gesamte Besatzung gestorben und nicht nur das, alle sehen buchstäblich ganz schön alt aus.

Ist das eine schief gelaufene galaktische Kaffeefahrt? Eher nicht, denn laut dem medizinischem Logbuch wahr wohl ein extrem rasanter Alterungsprozess der Grund. Außerdem ist eine relativ harmlose Grippe verzeichnet, die aber normalerweise keine solchen Symptome verursacht.

Die Enterprise begibt sich zu der Forschungsstation, die das Versorgungsschiff zuletzt besucht hat und auch dort sieht es aus wie beim Bingo-Abend, auch wenn dort zumindest vorerst noch alle am Leben sind.

Dort wird an der genetischen Verbesserung von Menschen geforscht (ich dachte, das wäre nach der Ära der Supersoldaten verboten oder zumindest geächtet?).

Die gezüchteten “Kinder” (mit der Statur von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen) sind von dem schnellen Altern nicht betroffen.

Im weiteren Verlauf geht es darum, ob zumindest diese Kinder evakuiert werden können und es entspannt sich ein Konflikt zwischen Picard und Dr. Pulaski. Schließlich einigt man sich, dass Pulaski eines der Kinder in einem Shuttle außerhalb der Enterprise untersucht, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Letztlich steckt sie sich auch mit der “Krankheit” an. Zur Erklärung wird angeführt, dass das verbesserte Immunsystem der Kinder schon Antikörper gegen eine Krankheit bildet, bevor sie in den Körper eindringt (wie auch immer das funktioniert). Das Immunsystem hat auf die bereits erwähnte harmlose Grippe reagiert und die entwickelten Antikörper haben offenbar die Eigenschaft, die DNA “normaler” Menschen, insbesondere die Gene für den Alterungsprozess, zu verändern (wie auch immer DAS funktioniert).

Die Wissenschaftler*innen der Station sind also Opfer ihrer eigenen Forschung geworden, was direkt überleitet zum heutigen

Speaking of: Pandemie als Topos vs. echte Pandemie.

Mit Corona erleben die meisten (wie auch ich) wohl zum ersten Mal eine echte Pandemie und – spoiler alert – es ist ja gar nicht wie im Film !!11!

Weder ist ein streng geheimes Biowaffenlabor in die Luft geflogen, noch haben wir uns alle in hirnlose Zombies verwandelt. Viren, die echte Pandemien auslösen, sind in den meisten Fällen einfach nur natürlich mutierte Variationen bereits bekannter Erreger oder Zoonosen, die durch zu engen Kontakt von Menschen mit Tieren übergesprungen sind.
Zudem sind die Symptome mitunter einfach nur stärker oder länger anhaltend, als bei ähnlichen Krankheiten, was für sich ja schon beschissen und tödlich genug ist. Nur muss wohl niemand Angst haben durch ein Virus plötzlich als verfaulende Leiche herumzulaufen, was aber auch heißt, dass irgendwelche Superkräfte genauso unwahrscheinlich sind.

Viren, bzw. Pandemien in Filmen können dagegen alles Mögliche und Unmögliche auslösen und sind fast ausschließlich das Resultat von zweifelhaften Genexperimenten, finsteren Weltvernichtungsplänen, Aliens oder allem zusammen.

Die unterschwellige Botschaft, die damit leider immer vermittelt wird, ist: “Wissenschaft kann zivilisationsbedrohende Gefahren schaffen!”

Und klar, die Atombombe ist ein Beispiel, wie Wissen um die Physik des Atoms für militärische Zwecke verwendet werden kann. Aber will man deswegen auf dieses Wissen verzichten? Ähnliche Vorbehalte treffen die Forschung zum menschlichen Genom, die zur Heilung oder Prävention erblicher Krankheiten genutzt werden könnte. Sollte man diese einstellen, nur weil man sich vor “Designerbabys” fürchtet?

In Filmen mit Virus-Pandemie, ist es meist ein einzelner strahlender Held der durch irgendeine gefährliche Aktion, alles wieder ins Lot bringt.

In der realen Welt war und ist es – surprise surprise – die Wissenschaft selbst, die den Karren wieder aus dem Dreck zieht. Und das sind nicht einzelne, sondern große Teams aus allen Teilen der Erde, die daran arbeiten. Uns anderen nur unseren Beitrag zu leisten, auf uns und andere zu achten, den Schnutenpulli anzuziehen und Menschenansammlungen zu meiden. Leute, die selbst diese einfachen Sachen nicht hinbekommen, gibt es leider zur Genüge..

Zurück zur Folge:

Dr. Pulaski wird letztlich durch eine DNA-Probe aus einem Haar gerettet. Mit diesem Stück DNA vor der Erkrankung kann der Transporter die Änderungen herausfiltern und Dr. Pulaski wieder verjüngen. Den Wissenschaftler:innen auf der Station kann auf ähnliche Weise geholfen werden.

Nur die Kinder sind, da sie immer noch die Krankheit übertragen können, zu einem Leben in Quarantäne auf der Station verdammt. Wie in der aktuellen Pandemie haben junge Leute mal wieder die Arschkarte gezogen.

In dieser Folge wird der Charakter Dr. Pulaskis ein wenig weiter entwickelt und sie wirkt weit weniger forsch und freundet sich sogar mit Data an. 🖖

 
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from Star Trek Tagebuch

StarTrekTagebuch, 31. Eintrag TNG S02F6 (The Schizoid Man) SpoilerAlert

Die Folgen der neuen Staffel scheinen jetzt öfter Data in den Vordergrund zu stellen, was mir persönlich sehr gefällt, so auch diese Folge.

Die Enterprise ist auf dem Weg, einem Hilferuf des berühmten Wissenschaftlers Dr. Ira Graves nachzugehen. Berühmt ist hier nicht untertrieben, denn der Planet, auf dem er lebt, heißt nach ihm: Gravesworld oder es liegt an seinem massiven Ego.

Jedenfalls erreicht die Crew unterwegs noch ein weiterer Hilferuf von dem Föderationsschiff Constantinopel, welches mehrere Verletzte verzeichnet.

Picard will erst nicht von seiner top priority Mission abweichen, stimmt dann aber zu, Dr. Pulaski zur Constantinopel zu schicken, während das Bodenteam, bestehend aus Data, Worf und Troi von einem neuen Charakter, Dr. Selar, dem Aussehen nach eine Vulkanierin begleitet wird. Auf Gravesworld begegnet man zunächst nur Dr. Graves Assistentin Kareen Briannon.

Wie sich herausstellt, wusste Dr. Graves nichts von dem Notruf, den Kareen aufgrund seines besorgniserregenden Gesundheitszustandes gesendet hat und macht keinen Hehl daraus, was er von Ärzten, Frauen und weiblichen Ärzten hält.

Viel mehr interessiert ihn Data.

Denn Nooien Soong, Datas Schöpfer, war ein Student von Graves, was, so Graves, ihn zu einer Art Großvater Datas macht. Selar stellt inzwischen fest, dass Graves an der unheilbaren Darnyschen Krankheit leidet und nur noch wenig Zeit zu Leben hat.

Als Data und Graves allein in seinem Labor sind, erzählt der Wissenschaftler von seinem Durchbruch in der Kybernetik, genauer, der Gedankenübertragung eines menschlichen Bewusstseins in einen Computer. Nebenbei findet er auch heraus, dass Data einen Ausschalter besitzt🧐

Speaking of Kybernetik:

Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob ich das Thema Bewusstseinsübertragung schonmal in einer früheren Folge angesprochen habe, ich hab zumindest auf die schnelle nichts gefunden. However, allgemein kann man das wohl im Gebiet der Kybernetik verorten.

Das ist die “Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Maschinen und deren Analogie zur Handlungsweise von lebenden Organismen” Daher auch die Bezeichnung Cyborg (cybernetic organism). Die obige Definition ist natürlich sehr allgemein gehalten, wobei ich hier natürlich eher den Aspekt Robotik betrachte.

Bei Cyborgs denkt man am ehesten an die Augmentierung von Teilen eines biologischen Organismus mit technischen Komponenten zur Heilung von Krankheiten, Verletzungen oder Optimierung bzw. Verstärkung. In diesem Sinne ist schon heute jede*r mit einer künstlichen Hüfte, einer Armprothese oder einem Cochlea-Implantat eine Art Cyborg. Noch Zukunftsmusik ist dagegen die Augmentierung des Gehirns, welches dafür noch nicht gut genug erforscht ist.

Zwar lassen sich Gehirnaktivitäten messen und teilweise sogar damit grob bestimmen, woran jemand denkt. Aber man ist noch meilenweit entfernt, die Funktionsweise eines Gehirns mit einem Digitalrechner kompatibel zu machen, was ja die Voraussetzung wäre, das Bewusstsein als eine Art “Betriebssystem” darauf zu übertragen. Ein anderer Ansatz wäre ein “Biocomputer” der nicht auf Halbleiterbasis, sondern biochemisch arbeitet, eben genau wie das Gehirn.

In der Science Fiction wird diese Barriere gern überwunden, um komplexe ethische Fragen oder bedrohliche Szenarien aufzubauen, wie z.B. in Trancendence.

In Star Trek ist es sowohl möglich Maschinen mit einem eigenen Bewusstsein zu schaffen (–> Data ), als auch die Bewusstseinsübertragung von einem organischen Lebewesen auf ein anderes, ist, zumindest für Vulkanier, kein Problem (The Search for Spock). Die von Graves entwickelte Schnittstelle ist jedoch auch für Star Trek etwas Neues.

Zurück zur Folge:

Data berichtet dem Rest des Bodenteams vom Tod Graves in seinen Armen und sie kehren zusammen mit Kareen zurück zur Enterprise. Dort verhält sich Data reichlich seltsam und hält zum Beispiel eine extrem pathetische Rede bei Graves Bestattungszeremonie und wird sehr eifersüchtig, als Picard mit Kareen spricht.

Picard lässt Data zunächst von sich selbst und später von La Forge durchchecken, finden aber (zumindest auf Hardwareseite) keinen Fehler. Troi merkt an, dass vielleicht etwas mit seiner Psyche nicht in Ordnung ist und unterzieht Data einer “psychotronischen Stabilitätsuntersuchung”. Diese ergibt, dass Data quasi unter einer gespaltenen Persönlichkeit leidet, eine gerade aktive, die irrational und aggressiv agiert und eine passive, logische, die des “echten” Data.

In der Bord-Bar spricht “Data” mit Kareen, eröffnet ihr seine Liebe und dass er in Wirklichkeit Graves ist und Datas Körper gestohlen hat. Graves hat also Datas Software nicht direkt überschrieben, sondern sein Bewusstsein in einer Art dual boot in Datas Körper transferiert.

Trotzdem droht seine Partition, die von Data langsam aber sicher zu zerstören. Als Kareen ihn von sich weist und sein Angebot, ihr auch einen Androidenkörper zubauen, ausschlägt, verletzt er ihren Arm und stürmt davon.

Picard verfolgt ihn in den Maschinenraum, wo er schon La Forge bewusstlos geschlagen hat und versucht ihn davon zu überzeugen, Data freizugeben, der genauso ein Recht auf Leben hat. Graves-Data wird nur umso aggressiver und schlägt auch Picard zu Boden. Geschockt von seinem Handeln, scheint er zur Besinnung zu kommen.

Pulaski findet Picard und La Forge und bringt sie beide wieder zu Bewusstsein. Data scheint in sein Quartier zurückgekehrt zu sein. Dort finden sie ihn auch bewusstlos auf dem Boden liegen und er scheint, nachdem er wieder aktiviert ist, wieder ganz der Alte zu sein. Weiterhin bemerken sie, dass Graves sein Wissen um seine Forschung auf den Computer der Enterprise übertragen konnte, sein Bewusstsein jedoch endgültig verloren ist. Ob er das mit Absicht getan hat oder ob es doch eine technische Hürde gab, bleibt unklar.

Zusammengefasst hatte man hier wieder eine interessante, wenn auch etwas vorhersehbare, Folge zum Thema Tod und der Beziehung zwischen organischem und künstlichem Leben und erneut einer sehr starken Gastrolle. 🖖

 
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from Star Trek Tagebuch

StarTrek Tagebuch, 30. Eintrag TNG S02F05 (Loud as a Whisper) SpoilerAlert

Eine Folge der etwas anderen Art und eine herausragende Gastrolle von Howie Seago, der mir leider noch nirgendwo anders begegnet ist. Die Enterprise spielt mal wieder galaktische Postkutsche und soll einen berühmten Diplomaten und Friedensvermittler abholen, um einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg auf dem Planeten Solais V beizulegen. Der Unterhändler Riva ist unter anderem deswegen berühmt, weil er die Friedensverhandlungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium begleitet hat. Grund genug für Worf, Vorbehalte gegen ihn zu haben.

Als Picard, Troi und Worf ihn von seinem Heimatplaneten Ramatis III abholen, stellt sich heraus, dass Riva selbst gehörlos ist und durch einen sog. “Chor” bestehend aus drei “Aspekten” kommuniziert. Diese drei Personen können Rivas Gedanken lesen und ihm die Äußerungen und auch das Verhalten seines Gegenübers abhängig von ihrem jeweiligen Aspekt widerspiegeln.

Die drei Aspekte sind dabei: der Gelehrte, zuständig für Logik und Rationalität, der Romantiker, welcher Libido (🧐), Leidenschaft und Kriegertum widerspiegelt und schließlich den (weiblichen) Aspekt der Harmonie, der für Ausgleich und Gelassenheit sorgen soll. Diese einzigartige Art und Weise der Kommunikation ermöglicht es Riva viele verschiedene Sichtweisen und Verhaltensweisen wahrzunehmen und zu verstehen. Etwas, dass bei Verhandlungen mit grundverschiedenen Spezies und deren Kultur wohl höchst hilfreich ist. Riva hat sogleich ein Auge auf Troi geworfen, die ja auch eine besondere kommunikative Fähigkeit hat.

Auf der Enterprise spricht er auch La Forge auf seine Blindheit an und ist von seinem Visor fasziniert.

Das führt mich direkt zu meinem Thema für ein

Speaking of: Behinderung in Star Trek und Science Fiction generell.

Wenn Menschen mit Behinderung in Science Fiction auftauchen, kann man sich fast sicher sein, dass diese entweder durch irgendeine technische Errungenschaft ausgeglichen wird oder mit einer besonderen Eigenschaft oder Kraft zusammenhängt. Sie ist kaum einfach nur “grundlos” da, sondern dient entweder dem Plot oder der Charakterentwicklung.

So ist z.B. Charles Xaviers Behinderung in den neueren X-Men Filmen Voraussetzung für seine mentalen Kräfte.

Sie wäre zwar heilbar, dafür müsste er allerdings auf seine Kräfte verzichten. Ähnlich verhält es sich mit Geordi La Forges Visor. In dieser Folge wird auch von Dr. Pulaski angesprochen, dass es mittlerweile ein Verfahren gibt, mit dem er “normal” sehen könnte.

Doch Geordi bleibt vorerst bei seiner erweiterten Sicht mit dem Visor, auch wenn ihm das chronische Schmerzen verursacht. Star Wars bietet auch einige Beispiele, wo Anakins verlorene Hand durch eine gleichwertige Prothese ersetzt wird oder Chirrut Îmwe aus Rouge One, der zwar blind ist, sich aber mithilfe der Macht orientieren und sogar kämpfen kann.

Auch wenn diese Rollen wahrscheinlich inklusiv gedacht sind, ist es doch problematisch, dass dieser angesprochene “Ausgleich” immer dabei sein muss.

Hier zieht der Nützlichkeitsgedanke: “ErSie ist hat zwar diese und jene Behinderung, dafür kann ersie aber XY, was ihn*sie nützlich macht”. Rollen von behinderten Personen ohne diesen Ausgleich sind mir leider in der SF bisher nicht begegnet. Vielleicht wisst ihr ja mehr?

Eine weitere furchtbare, aber oft genutzte Variante, Behinderung in eine Story einzubauen, ist, um einen Antagonisten zu kennzeichnen. Wenn z.B. Missbildungen oder Verstümmelungen als Marker für einen Bösewicht gelten, frei nach: “Der sieht schon so komisch aus, der muss böse sein!”

Zur Folge:

Riva ist offensichtlich sehr von seinem Verhandlungsgeschick überzeugt und verbringt den Flug vor allem damit, mit Troi beim Dinner zu flirten, als mit der strategischen Besprechung.

Bei Solais V angekommen, läuft das erste Treffen mit den Delegationen alles andere als ideal. Einer der Solaisianer ist offenbar wenig an Frieden interessiert und feuert auf Riva, welcher von Riker zu Boden geworfen und damit gerettet wird. Allerdings trifft der Schuss damit Rivas Chor, der komplett vaporisiert wird. Der abtrünnige Schütze wird von seinem Generalniedergestreckt und die Crew beamt zusammen mit Riva schleunigst zurück auf die Enterprise.

Riva ist nun aufgeschmissen und verzweifelt. Troi versucht, seine gebärdenden Aussagen zu verstehen, scheitert aber. Picard weist daraufhin Data an, sich verschiedene Gebärdensprachen anzueignen, was er natürlich extrem schnell bewerkstelligt. Riva gibt sich selbst die Schuld an dem, was passiert ist und weigert sich, die Verhandlungen fortzusetzen, selbst als die Solaisianer darum bitten. Troi soll stattdessen seinen Platz einnehmen.

Als diese vorgibt, sich von Riva ein letztes Mal beraten lassen zu wollen, überzeugt sie ihn schließlich doch davon, dass er der einzige ist, der die Verhandlungen erfolgreich abschließen kann. Sie bringen schließlich zurück auf die Planetenoberfläche und lassen ihn dort zurück.

Rivas Absicht ist es, den Solaisianern seine Gebärdensprache beizubringen, damit sie, indem sie über längere Zeit gemeinsam die Kommunikation mit ihm lernen, auch lernen untereinander zu kommunizieren. 🖖

 
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from Star Trek Tagebuch

StarTrekTagebuch, 29. Eintrag TNG S02F04 (The Outrageous Okona) SpoilerAlert

Achtung, diesmal wird es kitschig. Was zuerst nach der Jagd nach einem Han Solo-mäßigem Schmuggler aussieht, wird schnell zu Romeo und Julia im Weltraum, aber von Anfang:

Die Enterprise befindet sich im Omega-Sagitta 12 System, das zwei Zivilisationen beherbergt, Straleb und Atlec (wieder zufälllig sehr menschenähnlich). Diese stehen sich, wenn auch nicht in offener Feindschaft, doch eher in einer zähneknirchenden Waffenruhe gegenüber.

In diesem System greift die Enterprise einen manövrierunfähigen Frachter auf, dessen Captain, Okona, sie ihre Hilfe anbieten. Okona ist das, was man wohl als galaktischen Schürzenjäger bezeichnen könnte, immerhin beginnt er, direkt nachdem er an Bord gebeamt wurde, mit Lieutenant Robinson am Transporterpult zu flirten, die ihn nur wenig später direkt in ihr Quartier einlädt(!).

However, kurz danach treffen zwei Delegationen der jeweiligen Planeten ein. Debin von Atlec bezichtigt Okona seine Tochter Janaar geschwängert zu haben, während Kushell von Straleb behauptet, Okona habe das “Juwel von Thesia” gestohlen, indem er die Freundschaft mit seinem Sohn Benzaan ausnutzte. Hier bringt die Prime Directive Picard wieder in eine Zwickmühle, da er laut dieser eigentlich das Rechtssystem beider Planeten akzeptieren und Okona ausliefern müsste. Da aber, egal an wen er ihn ausliefert, die jeweils andere Seite sofort einen Krieg anfangen würde, beschließt er erst einmal Okona an Bord zu behalten. Auch weil beide Zivilisationen nicht über die technologisch fortschrittlichen Waffen verfügen, um die Enterprise überhaupt zu beschädigen.

Völlig unabhängig davon versucht Data in dieser Folge herauszufinden, was Humor ist, ich gehe aber jetzt nicht weiter drauf ein, da das Ganze doch sehr gezwungen wirkt. Guinan (Whoopie Goldberg) steht ihm beratend zur Seite, aber man findet dadurch auch nicht wirklich viel mehr über sie heraus. Hier wollte man anscheinend einfach nur Zeit füllen, da der main-plot nicht so viel hergibt.

Okona, nachdem er nicht preisgeben will, was er nun wirklich ausgefressen hat, beschließt sich ausliefern zu lassen (wobei immer noch nicht klar ist zu wem) und Picard lädt beide Delegationen auf die Enterprise ein.

Dort stellt sich heraus, dass nicht Okona, sondern Benzaan (der Sohn von Kushell) Janaar (Debins Tochter) geschwängert hat. 😱 Okona hat quasi den Job des Liebesboten gemacht, Botschaften zwischen den beiden überbracht und sie, für heimliche Treffen, von ihren jeweiligen Planeten geschmuggelt. Das Juwel von Thesia hat er tatsächlich bei sich, auch wenn er es technisch gesehen nicht gestohlen hat, sondern im Auftrag von Benzaan zu Janaar bringen sollte, als Zeichen ihrer Verlobung. Wie romantisch 🥰

Die Wogen sind damit kurz geglättet und die beiden Väter stimmen der Verlobung zu. Also eher Romeo und Julia mit Happy End.

Auch wenn diese Folge eher Kitsch als Kult ist, ist mir zum Schluss doch noch ein Thema für ein Speaking of eingefallen:

Speaking of: der gutmütige Schurke als Archetyp.

Im Englischen würde man dazu passender den Begriff “lovable rouge” verwenden. Dabei handelt es sich um einen Archetyp, der meist als Sidekick und Speigelbild für den strahlenden Helden als Hauptcharakter fungiert.

Beispiele dafür sind natürlich Han Solo aus Star Wars, Captain Jack Sparrow aus Fluch der Karibik oder Bronn aus Game of Thrones.

In einer Mischung aus den Archetypen “trickster” und “rebel” ist der lovable rouge als Antiheld meist weitaus verschlagener und ich-bezogener, als der Held, lässt seinen Egoismus aber fallen, wenn es darauf ankommt. Er (oder sie) stolpert vorwiegend zufällig in den plot und den Weg des Helden und folgt im zuerst größtenteils nur aus egoistischen Motiven (meist gegen Bezahlung oder Aussicht auf Reichtum) und macht dann eine Charakterwandlung zum “Held wider Willen” durch, der trotzdem meist irgendwelche “niederen Charakterzüge” behält (meist ein sehr charmantes und verführerisches Auftreten).

Das macht ihn zu einem Charakter der mit seinen “Ecken und Kanten” wesentlich mehr Fläche für Identifikation bietet, als der eigentliche Held und der dadurch oft zum Publikumsliebling wird.

Okona erfüllt diesen Archetyp fasst vollständig, was ihn, bei allen Schwächen der Folge, doch zu einem sehr liebenswürdigen Charakter macht. 🖖

 
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from bvideo

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2023年10月28日 美國華藏寺佛定放生日放生法會

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from Aus Hypergrid und Umgebung

Und wieder werden wir eins der ältesten OpenSim-Grids verlieren, dieses Mal wieder mit Ansage. Und dieses Mal trifft es das 3rd Rock Grid, das drittälteste Grid, gestartet schon 2008. Am 15. Mai soll es abgeschaltet werden.

Die Ursachen

Allerdings hat das Grid über die Gründe wenig Kontrolle.

Alles fing damit an, daß der Sysadmin das Grid von heute auf morgen verlassen hat. Er brach sämtlichen Kontakt ab und reagierte auch auf keine Anfragen mehr. Normalerweise wäre das ja kein Problem; man bestimmt einen neuen Sysadmin oder heuert einen neuen an, und weiter geht’s.

Im 3rd Rock Grid war das aber nicht so einfach. Der Sysadmin war nämlich der einzige, der Zugang zu den Gridservern hatte, also auch alle Paßwörter und so weiter. Die hat er nie mit jemandem geteilt. Böser Fehler eigentlich, aber das ist so.

Als wäre das noch nicht genug, hat er auch den OpenSim-Quellcode fürs 3rd Rock Grid verändert und verbessert. Allerdings hat er seine Veränderungen nie offengelegt und nirgendwo dokumentiert, und aufgrund genau dieser Veränderungen sind wohl alle üblichen Methoden, ein führerloses Grid zu „hijacken“, gescheitert. Wie gesagt, auf Anfrage hat er nie reagiert.

Im Oktober 2023 ist dem 3rd Rock Grid dann einer der Regionserver kaputtgegangen, ausgerechnet der, auf dem unter anderem die Starfleet-Sims laufen. Eine Gridtechnikerin hat einige Zeit damit zugebracht, die Sims auf dem Server zu retten und bis Januar auf einen ganz neuen Server umzuziehen, zu dem dann zunächst einmal nur sie Zugang hatte. Sie hatte vor, im Februar nach Abschluß der ganzen Sache die Zugangsdaten an die übrige Gridadministration weiterzuleiten.

Blöderweise hat sie aber noch im Januar das Zeitliche gesegnet, bevor sie das konnte. Also hat man auch auf diesen Server keinen Zugriff mehr.

Kein Zugang zum leeren Cockpit mehr

Jetzt haben die verbliebenen Admins auf die allermeisten Server null Zugriff. Die Server, auf die sie Zugriff erlangt haben, können sie nicht managen, weil der Sysadmin die Gridsoftware so umgebaut hat, daß sie sich in die nicht mehr einklinken können, nichts dokumentiert hat und partout nichts rausrückt. Das Ganze liest sich nämlich so, als wenn der Sysadmin auch wichtige Kommandozeilenbefehle so geändert hat, daß die Standards nicht mehr funktionieren.

Kurzum: Das Grid kann nicht mehr administriert werden. Und weil es komplett sinnfrei und obendrein gefährlich ist, ein Grid weiterlaufen zu lassen ohne jegliche funktionierende Administration, haben die Admins gestern schweren Herzens beschlossen, daß es das Beste ist, das Grid endgültig abzuschalten.

Was bleibt

Ob überhaupt groß etwas vom Grid gerettet werden kann, ist momentan noch völlig offen. Sollte der Sysadmin wirklich die Kommandozeilenschnittstelle komplett umgeschrieben haben, wird es nicht mal möglich sein, IARs und OARs zu generieren und so die Inventare von Avataren und ganze Sims am Stück zu sichern.

Um so empfehlenswerter ist es, das Grid in den nicht einmal zwei Monaten, die es noch läuft, zu besuchen, denn zu sehen gibt es nicht unbedingt wenig, etwa die Starfleet-Sims oder die Nuna Art Gallery. Das 3rd Rock Grid ist ziemlich benutzerfreundlich und bietet Teleporter überallhin von seiner Welcome-Sim (hop://grid.3rdrockgrid.com:8002/Welcome), genauer gesagt auf Navigation Island genau in der Mitte, wo der „Smiley“ seine „Nase“ hat.

Eine letzte Shoppingtour

Ebenfalls auf der Welcome-Sim, in der Südostecke (497,226,22), befindet sich ein Gebäude, das Newbies einweisen und ausstatten soll. Folglich gibt’s hier auch sehr viel Avatarausstattung, auch solche, die es exklusiv nur hier und sonst nirgendwo gibt.

Leider ist viel davon einfach im Hypergrid zusammengeklaubt worden, und nicht alles davon ist legal. Beispielsweise gibt es eine Box mit Cardigans von Maitreya, die nicht einmal umbenannt worden sind. Und Onyx LeShelle hat nicht nur nie einer Verbreitung ihrer Produkte als Freebies auf OpenSim zugestimmt, sondern sogar in einem offenen Brief gefordert, daß diese entfernt werden. Vielfach erkennt nur das geschulte, erfahrene, kundige Auge, was legal ist und was nicht, und manchmal nicht einmal dann.

Gerade von der legalen Damenbekleidung ist aber der Großteil exklusiv und wird höchstwahrscheinlich mit dem Shutdown des Grid nirgendwo mehr verfügbar sein. Dazu zählen mehrere Boxen von Dawn Greymyst mit Clutterfly-Meshkleidung, für die sie nicht nur neue Texturen gemacht hat, sondern auch HUDs, mit denen die Texturen gewechselt werden können. Wer für einen weiblichen Avatar legale Meshkleidung sucht, sollte hier zugreifen.

Auch ein Blick auf die Damen-Layerkleidung lohnt sich. Hier gibt es etwa Badeanzüge, darauf basierende Gymnastikanzüge und Unterwäsche in durchweg überraschend guter Qualität. Außerdem liegen einige Boxen von Rhia Bachman aus, unter anderem mit Ballkleidern mit Flexi-Rockteilen.

Für die Herren der Schöpfung lohnt sich ein Besuch eher nicht. An Exklusivcontent dürfte es da allenfalls Flexi-Haare oder das eine oder andere Kostüm geben.

Leider aber kann man durchweg keine eigentlichen Boxen mitnehmen. Die sind nicht kopierbar und auch nicht kaufbar und geben ihre Inhalte nur mittels Skript heraus.

So bleibt höchstens die Weitergabe von Avatar zu Avatar, die allerdings die Manipulation der Rechte mittels God-Mode erfordert, oder die Hoffnung, daß es anderweitig gelingt, die Boxen zu retten.

#OpenSim #Grid #News #FürFortgeschrittene

 
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from Chris

wieder ein unfertiges Gedicht

Nachts sprühten Funken Flogen Feuerwerke Blühten Blumen und tanzten wir. Es ist der Morgen danach ich werde gefragt, geht es dir gut? Mein Dopamin ist verschwunden Mein Serotonin verflogen Meine Galle schwarz und meine Haut blass

 
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from Chris

Komm doch mit Wir gehen auf eine Reise Zu einem Ort, in dem ich ich sein kann Einen Ort, in dem wir wir sein können Ein Ort an dem wir sind wer wir sind, wir lieben wie wir lieben wir echt sein können und wo niemand lügen muss.

 
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