Gedanken zum Web: Vertrauen und Selbst-Hosten
Wer sich nicht nur passiv, das heißt konsumierend am Internet, konkret dem Web beteiligen möchte, der scheint heute kaum drumherumzukommen, Menschen zu vertrauen.
Einen eigenen Server aufzusetzen ist natürlich nicht sonderlich schwierig, sich langfristig um die Sicherheit zu kümmern scheint aber zeitintensiv werden zu können.
Wenn ich mir überlege, einen eigenen Webserver aufzusetzen, sprich einen alten Laptop zweckzuentfremden, machen sich in meinem Kopf vor allem Gedanken der Unwissenheit breit: Bin ich überhaupt bewandert genug, dauerhaft für einen Server sorgen zu können?
Kann ich modernen Sicherheitsstandards gerecht werden oder zumindest potentielle Seitenbesucher nicht in digitale Gefahr bringen?
Fragen über Fragen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie allesamt richtig beantworten könnte. Sicherlich wäre es ein sehr lehrreiches Unterfangen, doch mal einen Server zu pflegen anstatt immer auf fremden Diensten rumzulungern.
Mit dem System an sich hätte ich auch kein Problem, immerhin benutze ich Debian, was ein wunderbares Serversystem abgeben kann, auch täglich auf dem Desktop.
Im Gegenteil: Mit Debian bin ich an sich schon vertraut, und das eben nicht nur mit der grafischen Oberfläche. :D Nur die darüber liegenden Softwareebenen verunsichern mich, gerade was die verschiedenen Webserver angeht.
Vielleicht kennt jemand hier eine gute Webseite, auf der ein paar nützliche Informationen aufgezählt sind. Gerade, da ich gerne statische Websites schreibe, möchte ich mich noch nicht vollständig von dem Thema verabschieden.
Bei Ideen freue ich mich über elektronische Post an .
Dieser Text von Fabian Schaar ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.