Die Clubhouse-Debatte: Soziale Netzwerke, Konsum und linke Internetpolitik.

An der derzeitigen Debatte um Clubhouse lässt sich leicht feststellen, wie schwer sich Linke im Internet tun. Die Debatte rangiert auf Twitter zwischen den klassischen Moralattacken, den pragmatischen Denkern, die die Plattform nicht anderen politischen Ausrichtungen überlassen wollen, und denen, die sich freuen, das erstere noch nicht auf die Plattform gefunden haben, und davon schwärmen wie wholesome das alles ist. Meanwhile weiß eigentlich jetzt schon jede:r, das wir die Plattform für’s erste nicht mehr loswerden, genauso wie ihre Probleme und die oberflächlichen Debatten. Es braucht deshalb dringend eine Person, die zumindest denkt, eine wertvolle Meinung zu haben, und anhand der Debatte mal die Lage klärt und auf politische Alternativen zu dieser Hilfslosigkeit verweist. Gut, das ich mich selber kenne. Ein Interview.

Clubhouse ist der neue Shit. Zumindest auf Twitter, in der (ziemlich linken) Bubble auf meiner Timeline. Warum? Weiß ich nicht. Ich habe es mir noch nicht angeschaut. Geschicktes Marketing bestimmt gehört dazu.

Was kann es denn jetzt – besser als andere Medien? Die Funktionalität, vom Hörensagen her: Leute sind in einer Unterhaltung und andere können live zuhören und “reindroppen”, also sich einmischen. Gerade für Diskussionen scheint das gut zu sein. Ausserdem ist es ein soziales Netzwerk, man hat Freunde und Abonennten, die dann sehen, was man macht. Das sind, für mich, erstmal überschaubare Fähigkeiten, die es auch woanders gibt.

Was ist die Kritik? Clubhouse ist noch in einer geschlossenen Testphase, das heißt, man kommt nur per Einladung rein. Ausserdem ist es bisher nur auf Apple zugänglich, und bisher scheinen auch noch nichtmal Entwickler für eine Android App angeheuert werden. Das macht die App sehr exklusiv, und tendenziell klassistisch, weil Apple teuer ist. Zumindest neu, und wenn man den, meiner Meinung nach immer noch schnelleren Verschleiß von (billigeren) Android Geräten nicht einberechnet. Aber wahrscheinlich auch danach. Und, oh – Es gibt auch grössere Bedenken bei der Datensicherheit. Davon reden aber nicht so viele – Die, zumindest in linkem Social Media prävalente Kritik hat mit dem Klassismus dieser Konzeption zu tun und moralisiert gerne gegen andere Linke.

Was ist davon zu halten? Naja, Clubhouse ist einfach eine (spät)kapitalistische Erscheinung. Ja sie ist exklusiv und klassistisch. Und sie speichert Daten. Vielleicht mehr als andere Plattformen, aber ist das alles so entscheidend? Nö. Und, ist doch gut, wenn da nicht nur Liberale und Rechte sind, und sich am Ende noch verbrüdern (Auf Clubhouse wäre bestimmt der entscheidende Schritt!). Stimmt ja irgendwie alles. Vielleicht sind diejenigen in der linken Twitterblase, die kein Apple-Gerät haben auch einfach neidisch, das die anderen ohne sie abhängen. Was sagt jetzt eigentlich mehr über die Klassenherkunft aus – das I-Phone oder das Privileg, sich politisch (links) engagieren zu können? Es sind doch beides meistens recht exklusive Praktiken.

Ist ja auch nur Konsumkritik! Uff. Jein... Aber vielleicht sollte man das nicht so als Totschlagargument benutzen. Ein Beispiel: Müssen denn zum Beispiel die Jusos nach ihrem BuKo zusammen zu McDonalds gehen? Wem schmeckt das Essen da eigentlich? Vielleicht ist es allerdings einfach die günstigste und am besten verfügbarste Alternative. Vielleicht schmeckt es einigen Jusos auch tatsächlich. Ausserdem brauchen sie nach der langen Konferenz was zu essen. Es gibt zwar vielleicht ein lokales veganes Kochkollektiv das ne regelmäßige Küfa macht, aber das hat nicht die Kapazitäten für die Jusos. Ausserdem mögen sie keine Sozen, aber das nur am Rande.

Aber was hat das mit unserem Thema, digitalen Plattformen zu tun? Naja, ich habe ein relativ vergleichbares Beispiel erfunden. Natürlich, habe ich keine Ahnung, wie die Jusos ihr Essen organisieren, die Verknüpfung kam irgendwie so spontan. Und gezeigt, warum hier Konsumkritik nicht zieht. Schließlich ist es wichtiger, das die Jusos auf ihrem Kongress beschlossen haben, Olaf Scholz nicht zu unterstützen (Haben sie doch, oder?). Die Frage ist aber berechtigt: Inwiefern sind denn die Konsumformen zu vergleichen? Was wäre denn digitaler Konsum, und wieso ist er schädlich?

Das ist eine Themaverschiebung. Du willst weder über den Klassismus der Clubhouse-Nutzer, noch über den von Konsumkritik reden! Richtig. Ich frage mich, wie linke, emanzipatorisch motivierte Leute, Aktivistis, wie auch immer, das Internet nutzen können. Alles andere war nur ein Aufhänger. Kann ich damit weitermachen?

Pfff, du redest eh die ganze Zeit alleine, und ich komm aus deinem Kopf auch nicht raus. Danke :). Ok, zum Internetkonsum: Der ist schon ein bisschen anders. Schliesslich geht es um den Konsum von Information und Kommunikation. Es werden sehr andere Bedürfnisse angesprochen – Man könnte argumentieren, welche, die unsere Gesellschaft unter anderem durch Entfremdung, Isolation und ständige Konkurrenz erst erzeugt. Klar, das gilt auch bei anderem, “materiellem” Konsum. Aber eben auch nicht so stark, und ausserdem ist im Internet eben auch vieles kostenlos verfügbar, da immaterielles Gut und theoretisch unendlich oft abrufbar. Ich würde behaupten, die Kritik des Gebrauchs sozialer Plattformen ist zum Beispiel weitaus weniger klassistisch, als die Kritik des Gebrauchs von Verbrennerautomobilen, oder günstigen Tierprodukten. Gebrauchsgegenstände, die direkt lebensnotwendige, dringendere Bedürfnisse befriedigen und nicht so leicht zu ersetzen sind. Es geht auch um andere Sachen: Im Kern darüber wie wir kommunizieren und wer das aufnimmt. Und die besseren Alternativen sind hier in der Regel nicht teurer. Trotzdem, ganz allgemein gesehen kritisiert man Menschen halt dafür, am Kapitalismus teilzunehmen – ein sinnloses Unterfangen, wenn es einfach nur darum ginge.

Hast du nicht eben gesagt, es geht darum, wie wir kommunizieren und wer das aufnimmt? Klar, darum sollte es schon gehen, und proprietäre Medien sind eben nicht dafür gebaut, das ersteres besonders konstruktiv, und letzteres besonders wenig passiert. Eher im Gegenteil, denn sie sind auf Profit ausgelegt, von dem ein großer Teil vom Verkauf zum Daten kommt. Twitter, Facebook, etc. wollen, das wir möglichst lange auf ihnen sind und nicht das wir soziale Beziehungen eingehen, die dich von ihnen wieder unabhängiger machen würden. Aber kommen wir gerne darauf zurück, das wir ja eigentlich von einem spezielleren Blickwinkel kommen, denn wir sind ja politisch links motivierte Nutzer dieser Plattformen. Ich denke das ist die eigentlich interessante Perspektive, die sich meiner Meinung nach auch ausserhalb von dem, was gerne als “Konsumkritik” bezeichnet wird befindet, weil es um das agieren einer, noch so losen, Gruppe zu ihren Zielen geht.

Wolltest du das nicht schon vor zwei Absätzen? Ähm ja, sorry. Also irgendwie sind wir links, und wollen die Welt retten, und deshalb müssen wir soziale Medien ja nutzen um andere zu erreichen, vielleicht auch um dort Debatten zu gestalten. Dabei mögen verschiedene Plattformen Nutzen haben, und es ist vielleicht auch gut, dass es dort linke Leute gibt, die mit Liberalen und Konservativen diskutieren. Ob Clubhouse jetzt besonders gut ist, um linke Zielgruppen zu erreichen ist eine andere Frage. Aber letzten Endes ist es ja, nach meiner Argumentation, auch nur ein bisschen schlimmer als zum Beispiel Twitter. Die speziellen Nachteile sind andere: Gerade politisch aktive, radikalere Linke sollten vielleicht schon ein bisschen auf ihre Daten aufpassen. Gehen wir davon aus, es stehen uns in Zukunft größere Krisen bevor, und linke machen nicht nur Memes mit Hammern, Sicheln, und sonstigen Symbolen, sondern organisieren relevanten Protest, werden auch die Repressionen zunehmen. Und da Aktivismus und Protest heute oft im Internet anfangen, und über dieses organisiert werden, wird sich diese auch auf die sozialen Medien beziehen. Kurzum: Deine linksradikalen Parolen könnten in den nächsten Jahrzehnten auch noch nachträglich zu heftiger Repression führen. Aber natürlich auch für jegliche tatsächlich organisatorische Tätigkeit wäre es gut, die Daten möglichst sicher eigener Hand zu halten. Von einer hegemonialen “Übernahme” kommerzieller großer Netzwerke zu träumen halte ich dagegen eigentlich eher für Schaumschlägerei, als das ein maßgeblicher Anteil linker Aktivisti zumindest für die interne (private und politische) Nutzung auf Alternativen umzieht. Zumal diese konstruktive Kommunikation eben eher bevorteilen, und nicht darauf angelegt sind, dich solange wie möglich auf ihnen zu binden, und deine politischen Zusammenhänge zu vernachlässigen während du die 30. Antisemitismus– oder Antikommunismusdebatte führst, oder mit deinen linken Mutuals fröhlich vibest und memest.

Es gibt Alternativen? Ja! Und ganz kurz allgemein: Es wäre schön, wenn linke Menschen, oft mit einer relativ bürgerlichen sozialen Herkunft aufhören würden, Politik nur auf das zu begrenzen, was die bürgerliche parlamentarische Politik anspricht – den Protest gegen diese und die wie auch immer oppositionelle Teilnahme an dieser. Erinnern wir uns an das anarchistische, vegane Kochkollektiv, das die Jusos nicht mag: Menschen die im Jetzt versuchen, ihre Ideale umzusetzen, entwickeln und popularisieren oft Lösungen, die uns Alternativen zur ausbeutenden und verwertenden Gesellschaft aufzeigen. Je mehr das kollektiv und politisch strategisch eingebunden passiert, desto mehr werden solche Lösungen auch tatsächlich relevant, können aber auch die eher “politisch” agierenden Aktivist:innen unterstützen: Wäre es bei den Jusos und anderen linkeren Organisationen gang und gebe, veganes Essen für die eigenen Kongresse zu organisieren, und schon länger ein Teil von dem, was als politisch sinnvoll und notwendig erachtet wird, gäbe es vielleicht ein größeres veganes Kochkollektiv, vielleich auch eine Catering-Genossenschaft, die sich irgendwann daraus gegründet hat, die auf dem Kongress leckeres veganes Essen bereitstellt. Heute ist das mehr oder weniger obsolet, weil veganes Essen so populär wurde, das die Jusos es jetzt auch bei McDonalds und sonstwo bekommen.

...Alternativen zu proprietären sozialen Netzwerken, meinte ich >.> Ja! Die gibt es. Sie sind kostenlos und datenärmer. Und sie brauchen nicht, das du den ganzen Tag auf ihnen verbringst. Das ganze heißt Fediverse, es gibt mindestens zu Twitter und zur Veranstaltungsfunktion von Facebook Alternativen die für die Endnutzer kaum Umstiegsschwierigkeiten bietend dürfen. Aber auch Messenger, Cloud, und Kommuniktionstools mit effektiver Verschlüsselung gibt es. Klar muss man die organisieren – aufsetzen, sagt man. Aber wenn größeren linken Zusammenhängen das wichtig wäre – nicht zuletzt für die eigene Nutzung – fordert das mMn maximal so viel Arbeit wie die Organisation von Kochkollektiven für dieselbe Anzahl von Menschen. Und auch die Umstellung im Gebrauch dürfte leichter fallen, als die von überzeugten Fleischessern zum Veganismus. Nicht zuletzt wäre es sehr sinnvoll wenn linke im Allgemeinen fordern würden, “open money equals open code” (Beispiel in Ulm), d.h. öffentliche Institutionen dürfen nur noch Software mit Open Source Code kaufen. Somit würde ein kollektiver “common” finanziert werden, von dem auf der ganzen Welt Organisationen selbstständig Gebrauch machen können. Ein dezentralisiertes LearningManagementSystem in Deutschland (aka sowas wie Moodle), das nicht zentral sondern regional in Kommunen gehostet ist, würde auch nicht so leicht abstürzen, wenn man es denn mal plötzlich braucht. Aber ich schweife ab.

Aber werden solche Alternativen nicht eh vereinnahmt und eine systemerhaltende Reform eingeführt? Klar, davon kann man schon ausgehen. Wobei es leichter ist, Veganismus zu verwerten, als Software, die schon auf tausenden Computern mit offener Lizenz abgespeichert ist, und auf der Basis von Programmiersprachen und Hardware funktioniert, die nicht einfach so abgeschafft werden können. Letztendlich wird es aber auch immer wieder solche Innovationen geben, die sich zunächst idealistisch an Krisen des Kapitalismus orientieren und irgendwann vereinnahmt werden, ohne das eine breite gesellschaftliche Linke daran eine Zeit beteiligt ist, oder ihren Fuß zumindest mal in der Tür hatte. (zur Vertiefung: Man könnte auch sagen Re- und Deterritorialisierung im neueren Kapitalismus). Wenn man sich nur in der Dichotomie Revolution – Reform, Systemkritik – Konsumkritik, oder Opportunismus – Ritualismus aufhält kommt man aber weder im Aufbau von Gegenmacht, noch in der Einmischung in den politischen Diskurs weiter und führt so sinnlose Diskussionen, wie die, ob Linke “wegen Klassismus” von Clubhouse fernbleiben sollten. Die “politische Linke” ist heute, wie schon oft zuvor hust 68 hust nicht innovativ, weil sie genau das aber schon lange tut. Dabei verpasst sie Aufschläge, die nicht nur, aber auch, von Menschen mit anderem Verständnis von der Gestaltung von Systemwandel, vorbereitet und beeinflusst wurden (schon mal überlegt, worauf das “Chaos” bei Chaos Computer Club zb. anspielt?). Man sollte meiner Meinung nach hier vielleicht mal aus der Geschichte lernen, und diese nicht unbewusst weiterführen. Außerdem gilt das mit der Vereinnahmung eben auch mindestens genauso für die proprietären Netzwerke, die zunehmend genauso exklusiv gegenüber Systemkritik werden dürften, wie es der sonstige Diskurs ist – Das sich hier erwirkte Sanktionierungspolitiken gegen die politische Rechte nicht mindestens auch gleichwertig auf die Linke auswirken werden, wäre blauäugig. Es wäre einfach auch wichtig da zu sein, wo es politische Freiräume gibt – an der Spitze der Innovation und in den Lücken, die sie hinterlässt, und nicht in der Mitte, die schon besetzt ist.

Ähhh? Alles was ich sagen will, ist, das der Aufbau von alternativen Lebensweisen und damit offenen Räumen und Rückzugsräumen, auch für Aktivist:innen einerseits mehr in eine zusammenhängende Politik des Systemwandels eingebaut werden sollte, anstatt nur bei der “großen” Politik um Zielerfüllungen zu bitten, die sich niemand vorstellen kann. Und, dass das nirgendwo so einfach und wichtig wäre wie im Bereich Kommunikation und Internet. Auch wenn man sich dazu ein bisschen umstellen und organisieren müsste – Anstatt darauf zu hoffen, auf Clubhouse organizen zu können, könnte man ein organizing Netzwerk auf Crabgrass erstellen, das dort schriftlich Erfolge und Strategien diskutiert, über inventaire Bücher zum Thema austauschen, beziehungsweise für Lesezirkel verschicken, und einmal wöchentlich eine Mumble Session zur Diskussion schmeißen, die man meinetwegen auf Mastodon bewirbt und zur Werbung auf Twitter in die größere Bubble crossposted (aka automatisch weiterleitet) – Nur um mal ein paar zur Verfügung stehende Open Source Lösungen zu erwähnen. Wenn man mag kann man das auch vielleicht aufnehmen und als Podcast verbreiten. Auf jeden Fall hätte das mehr mittelfristige Vision, als sich einfach auf Clubhouse zu schmeißen und Diskussionen mit Liberalen für eine sehr begrenzte Zielgruppe zu führen. Das, und die Intervention auf den normalen sozialen Netzwerken muss oder sollte natürlich nicht komplett aufgegeben werden, und kann wegen mir auch besser organisiert werden. Nochmal eine andere Diskussion, aber – Wo besser als auf Netzwerken, die überhaupt besser für organisatorisches und Diskussionen eingerichtet sind? Und, anstatt das solche Lösungen innerhalb von ein paar Jahren, symbolisch gesehen, von der Verbreitung und Weiterentwicklung von Küfa und foodsharing, komplett zu der durch McDonalds und Aldi wechseln, könnten zwischendrin mehr Kochkollektive entstehen, die den Jusos beim BuKo Rojava-Flyer stecken und sie tatsächlich davon abhalten, Scholz zu unterstützen.

Das klingt alles ganz cool aber ist auch iwie utopisch. Außerdem müssten sich Menschen mit diesen Alternativen ja auch auseinandersetzen. Ja, das ist es. Immerhin! Und das müssten Menschen wohl tun. Aber die angesprochenen Lösungen sind von der Benutzerperspektive alle schnell erlernbar. Und in einer Szene in der es zum guten Ton gehört, neben dem Studium Marxlesekurse zu machen, kann man auch mal anregen, zu schauen, ob es nicht an der Uni in den ASQ einen Grundlagenkurs zur Systemadministration gibt, der sogar noch Punkte bringt. Natürlich müssen das nicht alle machen, aber es liest auch nicht jeder Marx, und komplizierter ist das dann auch nicht. Ausserdem bietet das tendenziell stabilere und selbstständigere Joborientierungen als, sagen wir, ein reines polit- oder sozialwissenschaftliches Studium, obwohl es, im Gegensatz zu kritischer Wissenschaft, in der kommerziellen Weiterbildung wahrscheinlich weitflächiger vorfindbar ist. Aber das sind jetzt wirklich nur noch ein paar subjektive Meinungen ;).

Ja, wirklich gut, das du uns damit zuschwallst. Richtig gut, das ich das jetzt alles mal aufgeschrieben hab, anstatt auf Twitter in begrenzten Zeichenzahlen dasselbe rumgedruckse alle paar Wochen zu wiederholen. Ich könnte anstattdessen an meinem selbstaufgesetzten Blog weiterwerkeln, um darauf noch mehr zu schwallen.

Anarcho-Nerd-Take Ich weiss nicht, ob ich als Anarchist oder IT-Nerd durchgehe(n will). Da gibt es auf jeden Fall bessere Referenzen. But for now: Irgendwann schlägt unsere Stunde!

Du überschätzt dich wirklich. Ich dachte wir haben das Format gewählt, damit das in Ordnung geht?

Ja, aber jetzt mag ich mich selbst nicht mehr. Same! Seit wann ist das was neues.

Es reicht. Wir müssen endlich zur Therapie, verdammt.

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